Es tut uns leid, im Moment haben wir keine Energie und Zeit für den Bau Blog.

August 2020

 

 

Upcycling einer Badewannenverkleidung. Wir beenden diesen Monat mit einem Bild von unserem Tisch, der nach dem gemeinsamen Wochenende in Gersdorf als Provisorium entstand. Der Wunsch: Platz für alle an einem Tisch. Wollt auch ihr mit uns gemeinsam pausieren? Kein Problem, alle unsere Helfer werden von uns verköstigt. Meldet euch, packt mit an und dann genießt mit uns die Pause.

Fußböden. Leider haben viele Böden starke Schäden, sodass wir schauen müssen, was wir erhalten können.

 

Wir hatten unsere erste Urlaub-Gegen-Hand-Besucherin und sind froh, uns getraut zu haben. Sophia, wohnte zwei Wochen bei uns in Leipzig und half uns Fr-So auf der Baustelle. Es war wunderbar erfrischend und besser hätte dieser erste Versuch nicht laufen können. 

 

Wir bedanken uns herzlich für all die positive Energie und falls ihr neugierig seid, wer diese sympathische Frau ist, schaut doch mal auf ihrem YouTube-Kanal vorbei: https://www.youtube.com/channel/UCdwmzhG6RDhGKZ94BxUSJ1g

 

 

 

 

 

Wir haben ja immer gesagt, dass wir darauf hoffen noch etwas versteckte Kohle zu finden. Wir versuchen zukünftig unsere Wünsche eindeutiger zu formulieren.

 

 

 

 

 

 

Kreatives Mauern oder wie es heißt: Das sieht keiner, wenn es verputzt wurde.

 

 

 

 

Zeitweise war es wirklich viel zu warm für Alles, der Putz fiel von der Wand, der Mörtel wurde zu schnell trocken und der Dachboden nicht mehr betretbar. Da blieb nur: Schatten suchen und atmen.

 

 

 

 

 

 

Trotz Hitze, Ferien, Urlaub und allerlei schöneren Optionen, kamen uns jedes Wochenende Helfer besuchen und packten kräftig mit an. DANKE!

 

 

 

 

 

Bei den vielen Aufgaben und der wenigen Zeit, ist es schwer die Kids nicht aus den Augen zu verlieren. Wir geben unser Bestes auch für sie ab und zu ein kleines Highlight zu schaffen. In diesem Fall eine kleine Kletterhilfe für die "Großen".

 

 

 

 

 

Manchmal ist es hilfreich sich Geräte zu leihen, die Arbeitsschritte vereinfachen und beschleunigen. Wie diese kleine Steinsäge. Leider hat sie nach wenigen Minuten beschlossen, dass ihr diese Aufgabe doch zu anstrengend ist.

 

 

 

 

Wir: "Yeahr, wir können die Mehrwertsteuersenkung nutzen und viele viele Baustoffe günstiger kaufen"

 

Verkäufer: "Leider haben wir gerade, rein zufällig, den Verkaufspreis genau um die Summe erhöht, die ihr sparen würdet."

 

 

Neben all der vielen Bautätigkeiten gibt es noch einiges an dahinterliegendem Papierkram. Wir haben hier ein Vieraugenprinzip. Eine Person macht im Moment bspw. unsere Buchhaltung und eine andere schaut drüber. Bei all dem versuchen wir uns ein bisschen Humor zu erhalten. Das sieht dann manchmal so aus: Lisa entdeckte in einer Verschenkekiste niedliche kleine Katzenklebis und nutzt diese für Notizen und Fragen. Karen schaut über die Ordner und die katzenartigen Anmerkungen drüber, entdeckt in der selben Verschenkekiste kleine Lama-Sticker und nutzt diese für weitere Hinweise.

 

 

 

Eigentlich müsste man meinen, wir sind endlich mal fertig mit dem Abbau. Es finden sich jedoch immer wieder Stellen, wo noch ein Kabel entfernt, ein Rohr zersägt oder eine Decke freigelegt werden muss. Wir haben unser Einzugsdatumswunsch (Dez 2020) inzwischen an einen der vielen Nägel gehangen.

 

 

 

 

 

Mit genügend Händen geht vieles leichter und alle Daumen sind noch dran. 

 

 

 

 

Unsere wortwörtlich schwerste Aufgabe in diesem Monat waren diese Stürze. Unhandlich gegossene 160 kg, die ins Haus getragen und über dem Kopf eingebaut werden mussten.

 

 

 

 

Wir haben ganz vergessen euch unseren Zaun zu zeigen, den wir natürlich pünktlichst fertig gestellt haben. der Zaun war ein Teil unseres Kaufvertrages und vom Verkäufer, der nebenan eine Grünfläche besitzt, gewünscht. Wunderbar gerade und vom Projektvierbeiner getestet.

Juli 2020

 

 

 

 

 

Wir wünschen euch einen wunderschönen Sommer. Und falls ihr mal nicht wisst, was ihr tun sollt, die Seen zu voll sind oder ihr noch an eurer Bikini-Figur arbeiten wollt, kommt doch einfach vorbei und packt mit an ;-)

 

 

 

 

 

Enden wollen wir diesen ereignisreichen Monat mit paar Garten-News. Überfallsartig mit laut knuspernden Geräuschen haben ein paar fleißige Bauarbeiter, Schnipsel für Schnipsel unsere Notizzettel vernichtet um sich daraus irgendwo ihr eigenes Haus zu bauen. 

 

 

 

 

Wir kennen uns als Gruppe noch nicht lang. Und das Kennenlernen kommt im Moment viel zu kurz. Konflikte und individuelle Bedürfnisse haben kaum Platz und weichen Pragmatismus und Arbeitsstrukturen. Das geht nicht auf Dauer gut und so haben wir versucht, diesen Dingen wenigstens einem Wochenende lang Raum zu geben. 

 

 

 

 

Begleitet und moderiert wurden wir von Hanni. Er hat eine gute Balance zwischen Klärung und Zusammenführen gefunden, sodass wir die wenigen Stunden gut für uns als Gruppe nutzen konnten.

 

 

 

Gruppenprozesse sind nicht leicht. Schon gar nicht in so einer nervenzerreißenden Bauphase. Deshalb haben wir uns ein Wochenende baufrei genommen und waren zusammen auf Schloss Gersdorf. Miteinander Kochen, Reden und Lachen. 

 

 

Ein ganz besonderer Dank geht an diese tolle Truppe. Sie gehören zu dem "tuttikulturellem KochKollektiv" namens BestoKo.Ko, die uns einfach mal ein Wochenende lang bekocht und geholfen haben. Wir und unsere Bäuche können diese unkomplizierten und lieben Menschen uneingeschränkt weiter empfehlen und hoffen auf einen erneuten Besuch. 

 

 

 

 

Auch diesen Monat gab es wieder helfende Hände, denen wir Danken wollen. Ohne euch wären wir aufgeschmissen! DANKE

 

 

 

 

 

 

Manchmal brauchen wir eine kleine Erinnerung daran.

 

 

 

Nun tragen die tragenden Balken auch wieder. Mit fachmännischer Hilfe und viel zusätzlicher Zeit  haben wir es geschafft. 

Leider müssen wir uns langsam eingestehen, dass wir unseren Einzugstermin durch die vielen kleinen und großen versteckten Schäden, nicht einhalten werden. Wie wir das finanziell stemmen sollen, wissen wir noch nicht.

 

Manchmal, wenn wir neue Schäden und Mängel entdecken, die uns den Kaufpreis unseres Hauses in Frage stellen lassen, überkommt uns neben Angst auch großer Ärger. 

Sicherlich muss einem Hausbesitzer nicht alles bekannt sein, was sich hinter einer Wohnungseinrichtung befindet. Aber dieser Zettel im OG bspw., der einen freundlich darauf hinwies, sein großes Geschäft nur im EG zu verrichten, wird einen Grund gehabt haben. Einen Rohrbruch bspw., der Balken und Fußböden gewässert und zerstört hat. Allein Hinweise auf derartige Schäden hätten uns sehr geholfen, zumal bekannt war, dass wir ein soziales Projekt mit stark begrenztem Budget sind.

 

Nun bemisst sich der Wert einer Sache bei einem Verkauf leider häufig mehr an der Nachfrage, als der Sache selbst. 

Lasst euch von uns raten zweimal hinzusehen und nicht darauf zu hoffen, dass Menschen einem sozialen Projekt ggü. automatisch sozial eingestellt sind.

 

 

 

 

 

Leider finden wir hinter der Tapete, unter dem Fußboden und hinter dem Putz immer wieder neue böse Überraschungen. Und wie lange dieser "tragende" Balken noch irgendetwas getragen hätte, kann man leider nicht sagen. Wir wollen unser Haus für die nächsten Generationen bewohnbar machen, also können wir nicht darauf hoffen, dass es weiter aus Gewohnheit zusammenhält. 

 

 

 

Uns wurde das Haus als quasi "bezugsfertig" verkauft. Dass dies eine leichte Übertreibung war, wussten wir. Tapete runter und wie inzwischen bei vielen Altbausanierung einfach Gipskarton davor schrauben, dann seid ihr fertig. Würden wir im 10-Jahreshorizont denken oder sähen alle unsere tragenden Balken so gut aus wie dieser, wäre das vielleicht eine Möglichkeit gewesen. 

Juni 2020

 

 

 

Stundenlange Diskussionen. Unser gemeinsamer Nenner - rot, matt gebrannte Ziegel. Ja, ja, so ist das eben mit Gruppenentscheidungen. Die Verrücktheit bekommt bei der Fassade eine neue Chance, denn die sieht auch ohne Farbe schon nicht ganz normal aus. 

 

 

 

 

 

Gemütliches Steineputzen zu zweit. Haben wir schon gesagt, wie dankbar wir unseren helfenden Händen sind? 

 

 

 

 

 

Helfer sind einfach goldwert. Wir alle sind jedes Wochenende auf der Baustelle und langsam merken wir deutliche Energieverluste. Da sind so hoch motivierte, gut gelaunte Wochenendgäste ein wahrer Segen. 

 

 

 

Bis wir uns unserem Abwasserproblem widmen können, musste eine schnelle Lösung her. Es gibt ein Trocken-Bioklo für das große Geschäft, was super funktioniert. Und dann gibt es diesen Pippi-Stuhl, damit nicht jeder einfach irgendwo in den Garten geht. Unten drunter ist natürlich ein kluger Ablauf gebastelt und bisher riecht es deutlich besser als auf diversen Etablissements auf Autobahnraststätten.

 

 

 

 

 

Was wäre ein Monat ohne böse Überraschungen. Seid froh, dass Bilder (noch) nicht riechen können. Wir haben da wohl ein "Scheiß Problem" im Nebengebäude.

 

 

 

 

 

Für unsere Sammlung der seltsamen Dinge in einem Haus: Ein Dämmschädel.

 

 

 

"Dämmung" oder auch "Platz für Dasmüsstemalweg".

Wir haben eine Menge Verpackungsmaterial, Walnüsse, Schutt und allerlei seltsamer Dinge in dem Raum für die Dachdämmung gefunden.

 

 

 

 

 

Wochenlange Trockenheit und wenn wir kein Dach haben, kündigen sich Sturmböen und starker Regenfall an. Aber die professionelle Abdeckung hält.

 

 

 

 

Wenn so ein Gerüst am Haus steht, sieht es gleich noch einmal mehr nach einer echten Baustelle aus. Die Dachdecker sind am Werk und wir nutzen die Chance und reparieren kleine Fassadenschäden. 

 

 

 

 

 

So sah es danach aus. ein sauberes 80 cm tiefes Loch für den Zaunbau.

 

 

 

Wir müssen diesen Monat einen Zaun zum Nachbargrundstück fertig stellen. Hierfür braucht es bei ca. 100 Metern eine ganze Menge Löcher im Boden. Dafür gab es dieses geniale Hilfsmittel.

Einen Tag lang schallte es "STOP UND HOCH!!!" durch den Garten.

 

 

 

 

 

 

Pausen müssen sein und Kuchen auch. Wir genießen unseren Garten und das langsam wieder zunehmende Miteinander. Natürlich mit Abstand.

 

 

 

 

Wir haben riesiges Glück, dass uns ein Freund all sein Handwerkszeug weiter gibt. Und so lernt jeder von uns eine neue Tätigkeit, die er dann den anderen erklären kann. Toni mauert hier ihre erste Wand/ ehemals Tür.

 

 

 

Pläne für diesen Monat: vertragsgemäß Zaun bauen, Haus einrüsten, Dach decken, Fassade repariaren, maurern und verputzen lernen. Für die Mauern brauchen wir Steine und davon haben wir eine ganze Menge. Nun müssen diese geputzt und wieder nutzbar gemacht werden. Warum wir keine neuen Kaufen? Wir haben genügend und ein Ziegel kostet ca 0,40 Cent und wir rechnen damit ca. 1000 zu benötigen. 

Mai 2020

 

 

 

 

Nun wird das Wetter langsam so schön, dass wir schon manchmal von einem vollen Pool träumen. So richtig steht noch nicht fest, was wir damit anstellen wollen. Eine Zisterne? Ein Sommerkino? Oder doch ein Bällebad? Wir schauen ihn noch eine Weile an... wer weiß, welch kluger Einfall usn noch ereilt.

 

 

 

 

Nun sind alle ungenutzten Schornsteine in jeder Etage entfernt, sodass wir von ganz unten in den Himmel sehen können.

 

 

 

Was wir tun, wenn schlechtes Wetter ist? Im Keller arbeiten. Dämmung der Rohre (meist ekelige Mineralwolle) entfernen, Rohre flexen, alte Öfen zerlegen, usw. Unglaublich, was wir alles so an Materialmenge aus dem Haus tragen.

 

 

 

 

Arbeitsplatz der Bauleitung.

Haben wir euch schon erzählt, dass wir durch unglückliche Umstände unsere Architekten verloren haben und das wir, wegen des knappen Zeitplans, die Bauleitung gruppenintern stemmen müssen? Eine echte Herausforderung! Empfehlen würden wir diese Konstellation auf jeden Fall nicht.

 

 

 

Leider haben wir noch immer keinen Schatz gefunden, dafür gesellen sich diese kleinen Schnapsflaschen zu unserer Kuriositätensammlung. Sie fanden sich hinter (!) der Dachdämmung. 

 

 

 

Türsteher mal anders.

Vieles von dem was wir gerade aus dem Haus bringen, soll später wieder zurück, Türen zum Beispiel. Damit das gelingt, wird alles protokolliert. 

 

 

 

 

 

Im Moment überlegen wir, welche Farbe unser Dach und Haus einmal haben soll. Gar nicht so leicht, 14 Köpfe, 14 Ideen, 1 Haus.

 

 

 

 

Der Mai hat uns mit diesem wunderschönen Regenbogen, gleich hinter unserem Haus, empfangen. 

April 2020

 

Upcycling. Unsere Bauküche unterliegt einem natürlichen Wachstum. Erst stand da nur ein Tisch mit Herdplatten, dann gesellte sich eine Kaffeemaschine hinzu, später eine Spüle und sogar eine Spülmaschine fand ihren Weg. Langsam wird es richtig wohnlich. An einem Gruppenwochenende wollen wir dann einen ausgeklügelten Gemeinschaftsflächenplan entwickeln, um irgendwann eine weniger provisorische Küche zu haben. Diese kreativen Topfaufhängungen dürfen natürlich bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

Es war einmal ein Schornstein. Leider lässt sich der Geruch nicht so leicht aus dem Haus tragen, wie die Steine.

 

 

 

 

Ein Feierabendbild. Natürlich mit alkoholfreiem Bier. Arbeitsschutz ist uns wichtig, wenngleich wir inzwischen unsere Atemschutzmasken waschen müssen. 

 

 

 

 

 

 

Unsere Osterüberraschung für die Kids wartet nun einsam im Garten bis wir endlich wieder alle zusammen da sein können. Bis dahin sitzen wir nur im übertragenden Sinne, alle im gleichen Boot.

Bei uns ist der Frühling angekommen, alles blüht und summt und am liebsten würden wir einfach nur im Garten sitzen.

 

 

 

 

Socialdistance bzw. Fensterpausengespräche. Nach wie vor heißt es Abstand halten und so hämmert, klopft, sägt und bohrt jeder in einem Raum und wir winken uns vom Fenster aus.

 

 

Sooooo viel Schutt und Müll und alle Wertstoff- und Recyclinghöfe geschlossen. Wir hoffen das wir all das bald wieder zu den richtigen Stellen bringen dürfen.

 

Bisher haben wir übrigens allein für die Entsorgung von miterworbenen Hausinhalten gut 700 Euro Entsorgungskosten gezahlt.

Für die Baumüllentsorgungskosten ca. 200 Euro. Und dabei versuchen wir möglichst viel zu verwenden oder weiter zu geben. 

 

 

 

 

Wir haben überlegt dem seltsamen Stein, der aus der Decke fiel ein Denkmal zu bauen. So oder so ähnlich. Leider war auch dort kein Schatz versteckt und uns wird der Grund dieser Bauweise ein Rätsel bleiben. Aber den Stein aus der Decke, der übrigens noch Mörtelreste, aus seinem Leben als Mauer trug, werden wir definitiv erhalten.

 

Die sonstigen Balken in der Decke sagen übrigens ganz gut aus, waren lang genug und lagen auf richtigen Wänden

 

 

Auch dieser Monat ist nicht frei von Überraschungen. Heute möchten wir euch die Geschichte unseres Haus-Herz-Steins erzählen.

 

Eigentlich wollten wir nur die Deckenverkleidung entfernen, da sie uns irgendwie... gefrickelt... vorkam. Nachdem wir nur drei Holzlatten entfernt hatten, machte es heftig PLUMS! und ein ca 2 Meter langer, dicker und sehr schwerer Balken (grün) fiel aus der Decke. Er LAG auf ein paar Latten und als wäre das nicht skurril genug, hielt er einen einzelnen Ziegelstein (orange) in einem Loch exakt seiner Größe in der Decke. Warum? Ja, keine Ahnung... wir sind wie immer froh, dass der Balken weder heute noch früher jemanden auf den Kopf fiel.

 

 

 

 

 

 

Baustaub - überall! Man müsste ihm ein Lied widmen. Ich bin mir nicht sicher wie viele Jahre er noch unser Begleiter sein wird.

März 2020

 

 

 

 

 

 

Auch wenn die Bauphase nicht leicht ist und durch die aktuellen Umstände noch ein bisschen schwieriger geworden ist, versuchen wir unseren Humor nicht zu verlieren und freuen uns darauf noch dieses Jahr zusammen zu wohnen. 

 

 

 

Manchmal haben wir das Gefühl, dass sich unser Häuschen auflösen möchte. Zum Glück hat sich dabei noch niemand ernsthaft verletzt. Beim Heraustragen von Dingen, beschlossen diese Stufen dem vielen Sand hinter sich Platz zu machen. 

Aber hey, wir wollten die Terrasse eh verändern. 

 

 

 

 

Auch dieser Monat war nicht frei von Überraschungen. Hier wollten wir eigentlich nur die Deckenverkleidung abnehmen. Erst kam der Putz und dann die ganze Decke hinterher. Zum Glück sind wir gut vorbereitet gewesen. 

 

 

 

 

 

 

Mit vereinten Kräften, eine sehr geduldigen Sackkarre und einer großen Portion Humor nähert sich das Thema gusseiserne Heizungen  dem Ende.

Vielleicht fragt ihr euch, warum wir sie überhaupt ausgebaut haben. Es ist eine Frage der Versicherung. Heizungsbauer mögen ungern Garantie für eine neue Heizung übernehmen, die an eine alte Anlage angeschlossen wird.

 

 

 

 

Außerdem ist in solch einem Heizkreislauf auch nach dem Ablassen noch verdammt viel Wasser. Davon waren wir etwas überrascht, sodass es im EG plötzlich regnete, was wiederum die Kids ziemlich erstaunlich fanden.

 

Zitat Maya: "Draußen regnet es doch gar nicht"

 

 

 

Wir überall, eine arbeitet, zwei gucken zu ;-) 

 

Die Sache mit der Heizung. Habt ihr eine Ahnung wie schwer so eine gusseiserne Heizung ist? Wir haben es unterschätzt und waren nach den ersten 12 Heizungen völlig k.o.

 

 

 

 

Wir haben ganz schön viele Orte für Dinge. Unser Versuch geschaffene Ordnung zu erhalten.

 

 

 

 

"Ordnung ist das halbe Leben" das wusste Oma schon. Und wenn man als Gruppe zusammen einen Ort bewohnt scheint es besonders wichtig zu sein, zu wissen wo Dinge ihr zuhause haben.

 

 

 

 

Für uns hatten die letzten Wochen die Überschriften Ordnung, Heizung- und Sanitär. 

 

 

 

 

 

Und irgendwann ist es ja dann auch dunkel und wir machen Feierabend.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter Anleitung können auch die Kleinen schon mit anpacken und sich ausprobieren.

 

 

 

 

 

 

Aber solange wir so liebe Helfer haben, wird uns auch das gelingen.

 

 

 

Kinder auf der Baustelle sind eine große Herausforderung, organisatorisch und emotional. Überall lauern Nägel und andere Unfallquellen. Aber es gibt auch eine Menge zu entdecken und so viele liebe Menschen zum Kennenlernen.

Februar 2020

 

 

 

 

 

 

 

Wir sparen, wo wir können, so auch mit dieser wundervollen selfmade Schuttrutsche. Einen ganzen Tag und vollen Container lang hat sie mitgemacht, Alles in Allem, ein erfolgreicher Bau-Einsatz.

 

JUHU!

 

 

 

 

 

Manche Wände konnten wir mit bloßem Anschauen zum Einstürzen bringen. Gut, wenn es jene betrifft, die eh umfallen sollten. 

 

 

 

 

Luft zwischen eigentlich verbundenen Wänden gehört auch zu den unerfreulichen Entdeckungen. Inzwischen haben schon ein paar Experten darauf geschaut und uns etwas beruhigt. Alles lösbar, aber natürlich mit (unerwarteten) Kosten verbunden.

 

 

 

 

 

 

Leider gab es auch einige Funde, die uns ganz schön Kopfschmerzen bereiten. Denn es gibt Dinge, die man in einer Wand nicht sehen möchte. Die Sonne zum Beispiel.

 

 

 

 

 

Ein Großteil der Abbrucharbeiten ist nach diesem Wochenende geschafft. Noch offen: die Heizungsanlage.

 

 

 

 

 

Noch einmal zum Thema Müll: Auch wenn wir den Putz einer Wand abklopfen wollen, müssen wir erst die Tapete entfernen. Denn diese darf nicht mit auf den Schuttcontainer, eine Sisyphusarbeit. Auch hier noch einmal einen riesigen Dank an die Geduld unserer Helfer.

 

 

 

 

 

 

Arbeitsschutz ist bei all dem Baustaub natürlich wichtig. Es war gar nicht so leicht, noch genügend Atemschutzmasken aufzutreiben.

 

 

 

 

 

 

Alles wurde genau in Augenschein genommen. so auch dieses Loch mit Blick in den Garten.

 

 

 

 

 

 

Was wir da so zu sehen bekamen, erscheint uns schon eine recht kreative Bauweise zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Damit wir mehr vom Gebäude sehen, muss an relevanten Stellen das Mauerwerk sichtbar gemacht werden.

 

 

 

 

Alle helfen mit, auch die Kleinsten. Einen Samstag lang, haben mit uns 42 Personen angepackt und wir haben richtig was geschafft!

 

 

 

 

Vorbereitungen für unser großes Bautreffen. Das Thema Müll bleibt eine große Herausforderung. Denn selbst Schutt ist nicht gleich Schutt.

Erstmal freuen wir uns über die zahlreichen Helferzusagen für unser großes Bau-Wochenende.

 

 

 

 

 

Da haben wir ihn gefunden. Einen professionellen Baumkletterer für unsere Spezialbaumfällung mit Seilklettertechnik. Vielen Dank Wolfgang für die wunderbare Arbeit!

 

 

 

 

Manchmal sind wir überrascht, was sich hinter den Wänden so befindet. Fachwerk ist da eines der schöneren Beispiele. Leider war bisher nicht alles so erfreulich.

 

 

 

 

 

Diese Beiden sind heute unsere Bauaufsicht. Da ist nur die Frage, wer auf wen acht gibt.

 

 

 

 

 

Unser Problembaum. Wir mögen ja Bäume und haben eine ganze Menge davon, aber dieser hier zerstört uns leider das Fundament. Deswegen suchen wir nun jemanden, der uns hilft den Riesen fachgerecht zu fällen. Die Genehmigung von der Gemeinde haben wir natürlich schon.


Januar 2020

 

 

 

 

Ausräumen für Fortgeschrittene.

Was wir inzwischen gelernt haben: Auch eine gut geplante Müllordnung hat ihren Sinn. Denn dort, wo jetzt der viele Spermüll steht, soll später ein Schuttcontainer stehen... Mist.

 

 

 

 

 

Marmeladen aus 1985. Bis jetzt hat sich noch keiner getraut zu probieren.

 

 

 

 

 

Vorsichtiger Abbau unseres Kachelofens.

Er bekommt nun in der selbstverwalteten Wohn- , Kultur- und Arbeitsstätte "Kooperative Schloß Gersdorf" ein zweites Leben. 

Auch andere Fundstücke haben neue Besitzer gefunden. Eine alte Töpferscheibe, diverse Farbpigmente, eine kleine Gastherme, ein paar Holzstücke und Eisenteile. 

Der Ofen nach 3 Tagen harter Arbeit. Auch etwas, was wir lernen: Müll ist nicht gleich Müll und das Info-Telefon in Leipzig leider nur bedingt hilfreich. 

 

 

 

 

 

Dieser kleine Ofen hat leider kein neues zuhause gefunden und musste in seine Einzelteile zerlegt werden.

 

 

 

 

 

Heute hat uns Mickey Maus geholfen.

Wir sind froh über all die lieben Helfer, Freunde, Bekannte, Verwandte und Neugierige. Ihr gebt uns Hoffnung, dass unser Zeitplan nicht all zu unrealistisch erscheint.

 

DANKE!

 

 

 

 

 

Dieses wunderschöne Schmuckstück sucht noch ein neues zuhause. 

Wir versuchen so viele Dinge wie möglich zu erhalten und ihnen ein neues Leben zu geben.

 

 

 

Wir haben jetzt einen Briefkasten. Langsam fühlt es sich ziemlich real an.

 

 

 

Wo gehobelt wird, fallen Späne oder in unserem Fall: Nägel.

Was wir lernen: Fahrtwege sauber halten. ;-)


Dezember 2019

 

 

Unser dicker Schlüsselbund. Jetzt geordnet in vierfacher Ausführung.

 

 

Die vielen Schlösser wurden fachmännisch geöffnet und nun heißt es Ausräumen. Für all die vielen Dasbrauchtmanspäternochdinge haben wir die erste Garage geräumt und geputzt.

 

 

Nach vielen Jahren der Planung, freuen wir uns endlich etwas mit den Händen zu tun. Hier entsteht gerade ein Tisch-Ofen für die Bauphase.

 

 

 

 

Regale für die Werkstatt. Der Baustellenhund darf natürlich nicht fehlen.

 

 

 

Davon gibt es ziemlich viele. Schlösser ohne Schlüssel. Zersägen ließen sie sich schon mal nicht.